Der Mensch ist ein sich selbst regulierendes Wesen, da er mit der Selbstregulation über ein ausgeklügeltes Selbstheilungsprogramm verfügt. Die wohl wichtigste Voraussetzung für die Selbstregulation und Gesunderhaltung ist die Schaffung eines ausgeglichenen Säure Basen Haushalts. Dabei handelt es sich um die Regulationsfähigkeit des Körpers, saure Stoffwechselprodukte mit Hilfe von basischen Mineralien, wie Magnesium, Calcium, Natrium, Kalium zu neutralisieren, um den Blut -ph-Wert auf konstante Werte von 7,35-7,45 zu halten. Dieser Ausgleichsmechanismus wird Homöostase genannt. 

Unser Leben ist also davon abhängig, dass unser Organismus diesen Wert im Gleichgewicht hält. Schon geringste Abweichungen sind lebensbedrohlich. Bei einem Absinken auf unter 7,35 spricht man medizinisch von einer Azidose, einer akuten Übersäuerung des Blutes. Aus diesem Grund ist unser Körper ständig damit beschäftigt, in der Balance zu bleiben. Bietet man dem Organismus eine basenüberschüssige Ernährung, genügend Wasser, ein Lebensumfeld mit frischer Luft, Bewegung, Schlaf, Liebe und die Erfüllung aller Lebensbedürfnisse an, ist es möglich alle Voraussetzungen für Gesundheit und ein ausgeglichenes Säure-Basen-Verhältnis im Körper zu schaffen, damit Stoffwechselprozesse zur Nährstoffversorgung, Energiegewinnung und Ausscheidung von Säuren und Giften optimal funktionieren können. 

Dies befähigt den Körper zur Selbstregulation und sichert folgende Körperprozesse:

1- Homöostase des Blut-pH-Werts von 7,35-7,45

2- schafft einen ausgewogenen Elektrolyte Haushalt durch Aufnahme von Vitalstoffen und deren Verstoffwechslung

3- schafft ein freies Bindegewebe und optimale Zusammensetzung der extrazellulären Flüssigkeit

4- damit Zellen mit Sauerstoff und Nährstoffen zur Energieversorgung versorgt werden

5- damit Zellen entgiftet und die Stoffwechselendprodukte über die Ausscheidungsorgane, wie Niere, Leber, Darm, Haut und Lunge ausgeschieden werden können

6- dies führt zu einer guten Signalübertragung an Nervenzellen und Hormondrüsen 

7- es sichert eine gute Lymphfunktion (Abtransport von Giften, Toxinen, Erregern)     

Permanente Selbstregulation 

Unser Organismus verfügt über verschiedenste Mechanismen, um das gesamte innere Milieu konstant im Gleichgewicht zu halten: Dazu zählen Druck, Körpertemperatur, Wasser- und Elektrolythaushalt und eben auch das Säure-Basen-Gleichgewicht. Weil dieser Bereich so lebenswichtig ist, reguliert unserer Körper gleich über mehrere große Organ-Systeme die anfallende Säurelast. Die Nieren, Lungen und vor allem das Blut-Puffer-System spielen dabei die Hauptrollen: Über die Nieren werden permanent Harnsäuren ausgeschieden. Auch die Lungen haben eine wichtige Funktion, die im Alltag meist gar nicht richtig wahrgenommen wird. Sie sind für die Kurzzeitregulation zuständig, bei der Tag und Nacht »flüchtige« Säuren als CO2 (Kohlendioxid) abgeatmet werden. 

Ganz entscheidend und absolut lebensnotwendig ist aber das Säure-Basen-Puffersystem in unserem Blut.

Durch die heutige säurelastige Ernährung, denaturierte Lebensmittel, Fastfood, Gifte jeglicher Herkunft, ungünstige Lebensbedingungen, zu wenig frische Luft und Bewegung, zu viel Stress, zu wenig erholsamer Schlaf und zu wenig Wasser, fallen häufig zu viele Säuren an. Die hohe Säureflut und eine nachlassende Kompensationsfähigkeit des Puffersystems kann zu allem was man heute Krankheit nennt führen und ist das Resultat an inneren und äußeren Faktoren und Lebensbedingungen, die man dem Körper unwissentlich bietet. Oder sollte ich besser sagen zumutet?

Der Körper wird immer alle notwendigen Regulationsversuche unternehmen, um das Blut als aller oberste Priorität auf eine konstante pH-Versorgung zu halten, damit alle lebenswichtigen Körper und Organfunktionen erhalten bleiben. Sind nicht genügend basische Mineralien und Spurenelemente zur Abpufferung der Säuren und Gifte im Blut vorhanden, greift er auf Basenpuffer aus anderen Körperbereichen und Geweben zurück und holt diese aus Muskeln (Magnesium), aus Knochen (Calcium), Zähnen oder Haut und Haarwurzeln, um dem Menschen vor Schaden zu bewahren. Diese fehlen dann in diesen Körperbereichen. 

Die Grundregulation, nach Dr. Pischinger verdeutlicht die Notwendigkeit zur Schaffung eines Säure Basen Gleichgewichtes, sowie damit verbundene Schwierigkeiten durch Übersäuerung. Bei der von Dr. Pischinger entdeckten und nach Ihm benannten Pischinger Grundregulation handelt es sich um einen Prozess, bei dem Sauerstoff und Nährstoffe erst die Grundsubstanz (Bindegewebe  und extrazelluläre Flüssigkeit) überwinden, in denen die Zellen schwimmen. Erst dann können sie in die Zellen defundieren. Durch das hohe Säureaufkommen werden dem Bindegewebe die abpuffernden Mineralien entzogen. Dadurch wird das Milieu immer saurer, giftiger und undurchlässiger und erschwert damit die Energie und Nährstoffversorgung, sowie die Informationsübertragung z. B. an Nervenzellen oder Hormondrüsen, sowie die Entgiftung der Zelle und den anschließenden Abtransport über die Lymphe zu den unterschiedlichen Ausscheidungsorganen, wie Lunge, Niere, Leber, Haut und Darm.

Ursachen der chronischen Übersäuerung im Überblick:

Säurelastige Ernährung 

Zu viel tierisches Eiweiß, Auszugsmehle, raffinierter Zucker, und industrielle Herstellung mit Zusatzstoffen, Farb und Konservierungsstoffen erhöhen die Säurelast im Körper erheblich. In den Regalen konventioneller Supermärkte und Discounter finden sich kaum noch „ echte Lebensmittel“, sondern größtenteils hoch verarbeitete Nahrungsmittel. Selbst die Bezeichnung »Bio« ist allein kein Garant für eine gesunde, basenüberschüssige Ernährung. 

Stress und unbewältigte Traumata 

Sie können noch so basenreich essen, wenn Sie sich den ganzen Tag gestresst durchs Leben kämpfen und ständig gehetzt und unter Dauerdruck stehen, führt das ebenso zu einer chronischen Übersäuerung. Alles, was uns in Angst, Trauer, Frustration oder Verzweiflung versetzt, wirkt säurebildend auf unseren Organismus. Egal ob es sich um Beziehungsprobleme, negative Glaubenssätze, familiäre Spannungen, Geldsorgen oder um Ärger mit anderen Menschen handelt, all die negativen Gefühle und Gedanken, die wir täglich mit uns herumschleppen, wirken nachweislich säurebildend auf unseren Körper. Ein besonders großer Stressfaktor ist körperlicher Schmerz.

Medikamente 

Wenn es uns körperlich oder auch seelisch über einen längeren Zeitraum nicht gut geht, greifen viele Menschen auf Medikamente zurück, um diesen Schmerz, egal ob er physisch oder psychisch bedingt ist, zu lindern und unter Kontrolle zu bekommen. Neben der erwünschten Wirkung gibt es aber in den allermeisten Fällen noch unerwünschte Nebeneffekte, denn Medikamente verursachen zusätzlichen Stoffwechselstress. Hier lauert oftmals dann ein Teufelskreis, denn unsere Entgiftungsorgane sind mit der Entgiftung der Medikamente zusätzlich gefordert. 

Ungünstiger Lebensstil

Wenig Bewegung, Rauchen, ebenso wie zu viel oder zu regelmäßiger Alkoholgenuss…, verschiedene Facetten unseres Lebensstils führen zur Anhäufung aggressiver, saurer Stoffwechselprodukte, mit denen unser Körper irgendwie zurechtkommen muss. Er bekommt das ziemlich lange Zeit hin, ohne dass wir viel davon bemerken… , bis dann irgendwann die Kompensationsfähigkeit überschritten ist und das Fass überläuft.

Die Folgen einer chronischen Übersäuerung 

Die gesundheitlichen Beschwerden sammeln sich allmählich, über einen Zeitraum von Jahren oder sogar Jahrzehnten an. Erste Anzeichen gleichen oft den Symptomen von Mangelzuständen oder entzündlichen Erkrankungen und können dann anfangs meist nicht eindeutig zugeordnet werden. Selten wird daher Übersäuerung für die Probleme verantwortlich gemacht und die richtige Diagnose und Therapie wird deshalb nicht angegangen.

Die häufigsten Symptome, die sich bei einem unausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt bemerkbar machen: 

  • Chronische Müdigkeit und Antriebsschwäche
  • Hartnäckiges Übergewicht
  • Muskel- und Gelenkschmerzen
  • Rheumatische Beschwerden 
  • Schlaffes Bindegewebe, z. B. Cellulitis
  • Hautbeschwerden, wie Ekzeme, Unreinheiten
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Sodbrennen und Reflux
  • erhöhte Harnsäurewerte
  • Gicht
  • Osteoporose

Die Liste ließe sich noch eine Weile fortsetzen … im Grunde kann eine hohe Säurelast den gesamten Organismus beeinträchtigen. Jeder Körper hat einen individuellen »Schwachpunkt« oder ein Organ, das zuerst auffällig wird. Dementsprechend unterschiedlich zeigen sich die Beschwerden, je nach Konstitution. Meist findet sich bei vielen chronischen Erkrankungen als »Nebendiagnose« zusätzlich eine chronische Säurebelastung, die Heilungsprozesse erheblich behindern kann. 

Durch ein unausgewogenes Säure-Basen-Gleichgewicht lassen sich deshalb nahezu alle Zivilisationskrankheiten erklären:

  1. Mineralstoffmangelkrankheiten, wie Karies, Haarausfall, Parodontose, Bandscheiben- Krankheiten usw. entwickeln sich, da der Körper Mineralien aus anderen Geweben entnimmt, um Säuren abzupuffern.
  2. Ausscheidungskrankheiten: Durch Überlastung der Ausscheidungsorgane wie Nieren und Darm werden Gifte dann kompensatorisch vermehrt über die Haut und Schleimhäute ausgeschieden, das kann zu Akne, Hautkrankheiten oder Furunkeln führen.
  3. Ablagerungskrankheiten: Die durch Mineralien gebundene Säuren und Gifte entstehen Salze, welche als Schlacken in Gefäßen, Organen, Lymphknoten, Gelenken, Bindegewebe und Muskulatur abgelagert werden. Die Folge können sein, Gallensteine, Blasensteine, Rheuma, Gicht, Arthrose und Arteriosklerose.   
  4. Verätzungen, wie Gastritis, Collitis
  5. Das saure Milieu schafft Voraussetzungen für chronische Infektionen mit Bakterien, Viren, Pilzen, Parasiten, dies führt zu einer ungünstigen Besiedlung von Biofilmen (Milieustörung).
  6. Lymphüberlastungen können entstehen, da aus den Zellen und dem Grundgewebe Stoffwechselschlacken, Toxine, Krankheitserreger über die Lymphe abtransportiert werden müssen. Dies kann zur Immunaktivierung der Lymphozyten führen.

Vorgehen zur Prüfung eines ausgewogenen Säure/Basen- Gleichgewichtes

Kontrolle des Säure-Basen-Haushalts 

Für viele Menschen ist das Säure-Basen-Thema neu und vielleicht fragen Sie sich jetzt, ob Sie Ihren Säure-Basenhaushalt messen können. Die Kontrolle der pH-Werte sind eine sinnvolle Maßnahme: Sie können damit auf relativ einfache und schnelle Weise ohne fremde Hilfe ermitteln, ob Sie etwas für die Säure-Basen-Balance unternehmen sollten Denn dieses Gleichgewicht ist entscheidend für den Erhalt der Gesundheit bzw. für die Behandlung chronischer Beschwerden und entzündlicher Geschehen im Körper. 

Die pH-Wert-Messung im Urin 

Die einfachste Ermittlung einer chronischen Übersäuerung erfolgt über eine Harnanalyse mit pH-Teststreifen. Sie können im Harn eine Übersäuerung feststellen, da eine latente chronische Übersäuerung anhand des Blut-pH-Wertes nicht nachgewiesen werden kann. Wie zuvor erklärt, muss das Blut für seine lebenswichtige Funktion ja immer einen konstanten pH-Wert von 7,35–7,45 haben. Der Körper reguliert also im Blut aus, solange es nur irgendwie möglich ist. 

Und So funktioniert‘s… 

Lassen sie den pH-Messstreifen für 1 Sekunde vollständig in die Flüssigkeit eintauchen, dann herausziehen und die überschüssige Flüssigkeit abschütteln. Eine weitere Möglichkeit ist es, das Testfeld durch den Urinstrahl zu ziehen. Man verwendet dazu den Mittelstrahl des Urins (zuerst lässt man eine kleine Menge des Harns ablaufen). 

Warten Sie 15 Sekunden, der Streifen verfärbt sich je nach pH-Wert. Vergleichen Sie das Farber- gebnis des Streifens mit der pH-Farbtabelle auf der Verpackung und notieren Sie den Wert. 

Geeignete pH-Teststreifen sind preisgünstig, etwa 100 Stück gibt es bereits für unter 10 Euro. 

Was Sie zuvor noch wissen sollten

Der pH-Wert im Harn verändert sich im 24-Stunden-Zyklus. Das hat ganz natürliche, physiologische Gründe. Einerseits zirkulieren in unserem Organismus permanent Säuren wie Kohlensäure, Milch- und Harnsäure als normale Folge des Zellstoffwechsels. Es ist ganz natürlich, wenn der Morgenurin der sauerste Wert des Tages ist, da die Nieren die ganze Nacht über Säuren aus dem Blut herausfiltern. 

Der pH-Wert des Morgenurins liegt deshalb normalerweise im leicht sauren Bereich (etwa 6,3 bis 6,5). Nach den Mahlzeiten setzt dann eine sogenannte »Basenflut« ein. Dies bedeutet, dass der pH-Wert des Urins 1 bis 2 Stunden nach den Mahlzeiten mindestens Werte von 6,8 erreicht. Ein idealer 24-Stunden-Rhythmus weist daher einen gewissen Zick-Zack-Verlauf auf. 

Für ein aussagekräftiges Ergebnis wird ein Tagesprofil des Urin-pH-Wertes aufgenommen. Dafür sollten Sie mehrfach am Tag messen (idealerweise alle 2-3 Stunden) und am besten etwa 6–7 aufeinander folgende Tagesprofile erfassen. Nur so lässt sich der Säure-Basen-Zustand verläss- lich einschätzen.

Von einer chronischen Übersäuerung des Organismus wird gesprochen, wenn der pH-Wert des ersten Morgenurins ständig unter 5,5 liegt und/oder der durchschnittliche pH-Wert des Tagesprofils 6,3 unterschreitet. 

Die vom Körper ausgeschütteten Basen können den übersäuernden Effekt des Stoffwechsels nicht mehr kompensieren. Dann ist die natürliche Pufferkapazität des Körpers erschöpft. 

Von einer »Säurestarre« des Organismus spricht man, wenn jeder pH-Wert im Tagesprofil dauerhaft im dunkelroten Bereich liegt und keine Schwankungen anzeigt. 

Das sollten Ihre nächsten Schritte sein:

Wenn das Ergebnis eine latente Übersäuerung (Azidose) zum Vorschein gebracht haben sollte, dann zeige ich Ihnen nützliche Tipps zum Gegensteuern: 

Denn die gute Nachricht ist, dass man die chronisch-latente Übersäuerung selbst wieder in den Griff bekommen kann. Wie Sie Ihren Körper mit überwiegend basischer Ernährung und weiteren Spezialtipps wirkungsvoll unterstützen können, erfahren Sie in den nächsten Abschnitten. 

1. Ernährung zur Säure-Basen-Balance 

Wie zuvor erwähnt liegt eine der Hauptursachen für chronische Übersäuerung in der Ernährungsweise. Der wichtigste Faktor dabei ist ein zu hoher Konsum von tierischem Eiweiß (Fleisch, Ei, Milch & Milchprodukte). 

Ebenso ist Zucker eine zentrale Quelle der erhöhten Säurelast für den menschlichen Organismus. Nehmen Sie Stevia oder Monkfruit Extrakt, diese belasten den Säure-Basenhaushalt und den Blutzucker nicht.

Ernährungsumstellung auf eine 70-80 % basische Vitalkost, mit viel Grün, Keimlingen, Sprossen, Kräutern, LOWFODMAP-Gemüse, wenig süßes Obst, sowie Reduktion von säurehaltiger Nahrung, Reduktion von Stress, Schaffung eines guten Umfelds mit ausreichend Bewegung, guter Luft, Schaffung eines heimeligen, Elektrosmog-freien Schlafplatzes, Vermeidung von Umweltgiften, trägt zu einer ausgeglichenen Säure-Basen-Balance bei.

2. Erhöhen Sie die Trinkmenge

Wasser stabilisiert den S-B Haushalt und schwämmt überschüssige Säuren über die Ausleitungsorgane aus, dies ist EXTREM wichtig, um die extrazelluläre  Flüssigkeit zu mineralisieren und Puffer zu schaffen, um den Abtransport von sauren Stoffwechselendprodukten zu den Ausscheidungsorganen zu erleichtern!!!!!!! Mein Favorit: Lourdes Generator (Herstellung von freiem Wasserstoff Wasser) oder Wasseraufbereitungsanlagen nach Schaumberger.

3. Salz 

Salz ist der natürlicher Gegenspieler der Säure und bringt den Stoffwechsel in Fluss (mit seinen 84 Spurenelementen und Mineralien, enthalten in Kristallsalz, Himalajasalz, Steinsalz, schafft es ebenfalls Mineralpuffer).

4. Ausscheidungsorgane aktivieren:

Säuren und Toxine müssen über die Ausleitungsorgane aus dem Körper ausgeschwärmt werden. Deshalb ist die Aktivierung der Ausleitungsorgane eine sinnvolle und ausgleichende Maßnahme.

Ausleitung über die Lunge und die Luft (Abatmung von Kohlendioxid)

Welche Maßnahmen sind geeignet:

  • Bewusstes Atmen, z. B. tiefe Bauchatmung 
  • Prana Nasenatmung, 
  • Herzfokusiertes Atmen zur Erhöhung der Kohärenz, (Inner Balance) Programm aus dem Heard Math Institut Californien)
  • Forrest Bathing (Spazieren gehen im Wald-Abbau von hohem Cortisol und Stresshormonen)
  • Aktivierung des Parasympathikus, Vagusnerv-Stimmulation zum Ausgleich des seelischen Gleichgewichtes 

Ausleitung über die Haut

Langzeitbaden, Basenbäder, Fussbäder mit basischen Mineralien, z.B. Dr. Jentschura,, Basensocken, Abreibungen mit Sole, Solebäder, Soleumschläge, Schwitzen durch Bewegung, moderater Ausdauersport ,Wandern, Walking, Schröpfen, Infrarotsauna, Sauna, basische Kosmetik, Vermeidung von Giften über die Kosmetik und Haushaltsreinigern und Waschmitteln, (Ersatz evtl. auf Basis ätherischer Öle).

Ich habe mir eine Infrarotsauna angeschafft, zusätzlich praktiziere ich regelmäßig Langzeitbaden mit basischen Mineralien z. B. mit Epsonsalz oder Natron und habe alle Kosmetika und Haushaltsreiniger ersetzt, die Gifte über die Haut übertragen haben.

Entlastung der Ausscheidungsorgane Niere und Leber, z.B. Nierentee, 7×7 Kräutertee und Erhöhung der Trinkmenge, sowie Entlastung der Leber durch Bitterkräuter und z.B. Kaffeeinläufe. Durch diese Maßnahmen können Sie die Giftausscheidung erhöhen. Die Leber-Gallenblasen Reinigung, Rizinus Leberwickel sind zusätzliche Maßnahmen zur Unterstützung der Leber.

Lymphaktivierung durch Trampolin springen, Lymphmassage, Trockenbürsten mit der Klosterbürste nach dem Baden, aktiviert den Abtransport von Stoffwechselendprodukten. Ich praktiziere die Sophia Matrix Lymph Massage nach Dr. Klinghardt, springe mit meinen Kindern auf dem Trampolin, um den Lymphfluss zu steigern.

Seelische Entsäuerung und naturnahe Lebensweise

Achtsamkeits -und Dankbarkeitsmeditation, das Arbeiten an zuträglichen und liebevollen Glaubenssätzen, Nächstenliebe und Eigenakzeptanz, Vergebung für sich und für seine Mitmenschen, Heilung von eigenen seelischen Wunden kann sehr entsäuernd wirken.

Unterstützung durch Nahrungsergänzungsmittel, z. B. Mineralien und Spurenelemente Präparate, wie Quinton Meerwasser Konzentrat, Basen Mineralmischungen, z.B. nach Dr. Tödt, basische Greens und Chlorophyll können die basische Pufferkapazität erhöhen. Ich selbst nehme  Quinton Mineralien, sowie Marineplankton, da hier sehr viel Superoxiddismutase, einem Leber Entgiftungsenzym enthalten ist, was die Eliminierung von sehr giftigem Superoxid erleichtert und die Leber entlastet.

Menschen mit Stoffwechsel Besonderheiten der Gene, beispielsweise in den Entgiftungsenzymen, Polymorphismen und SNAPs, benötigen häufig methylierte Vitamine, Aminosäuren, damit der Citratzyklus reibungsfrei arbeiten kann und ein Gleichgewicht im Säure Basen Haushalt erhalten bleibt. Beispiele für diese Gene sind z. B.MTHFR, PEMT, COMPT, DAO GST und GPX.